Kolloquium "Subjektive Wahrnehmung von Armut" (Online)

Online

Für eine gute Sozialplanung von Armutspräventionsmaßnahmen bedarf es eines lokal geteilten Verständnisses darüber, was Armut eigentlich ist. Hier kann auf einen reichen Fundus an Ansätzen zurückgegriffen werden – z.B. Ressourcenansatz, Lebenslagenansatz, dynamische Aspekte, Lebensweltansatz etc. – aus denen sich verschiedene Indikatoren für eine Einschätzung ableiten lassen. Noch zu wenig findet in Sozialplanungsanalysen Berücksichtigung, wie Armut von Betroffenen erlebt wird und wie sich die subjektive Wahrnehmung sozialer Benachteiligung auf die Lebensführung in verschiedenen Lebensbereichen – z.B. Gesundheit, Teilhabe, Erwerbsbeteiligung etc. – auswirkt.

Wir freuen uns, dass wir für dieses Thema Frau Gabi Schmidt als Referentin für unser Kolloquium gewonnen haben. Frau Schmidt ist Sozialplanerin im Referat Sozialplanung/-berichterstattung und Armutsbekämpfung im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (Nordrhein-Westfalen) und wird uns mit einem Praxisblick zu entsprechenden Aktivitäten in ihrem Bundesland informieren. Es wird ausreichend Zeit sein, mit ihr darüber zu diskutieren.

Das IKPE lädt Sie zu unserem Kolloquium am 29.10 um 10:30 Uhr herzlich ein.

Wenn Sie Interesse an dieser Veranstaltung haben, dann melden Sie sich gerne unter veranstaltungen(at)ikpe-erfurt.de .

Die Anmeldeinformationen für die Online-Veranstaltung entnehmen Sie bitte der Anmeldebestätigung, welche im Vorfeld des Termines verschickt wird.

Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner*innen.

Ihre Ansprechpartner:innen am IKPE:

Dr. Heike Schaarschmidt
Leiterin Programm Thüringer Präventionsketten
0361 30257-604
heike.schaarschmidt(at)ikpe-erfurt.de

Dr. Ronald Gebauer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
0361 30257-607
ronald.gebauer(at)ikpe-erfurt.de

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